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  • Renate Wagenhofer

Der Sauerteig

Die Herstellung des Sauerteigs

 

Sauerteig ist bei der Verarbeitung von Roggenmehl notwendig (er kann aber ebenso bei Weizen oder Dinkelmehl zubereitet werden), da der Roggen eine schlechte Backfähigkeit besitzt. Roggenbrot, das nicht versäuert wurde bleibt an den Zähnen kleben, da das Roggenmehl ohne die Versäuerung das Wasser während des Backvorganges nicht halten kann.


 

Zutaten (werden innerhalb von 4 Tagen verbraucht):

  • 250 g Roggenmehl 960

  • 250 g Wasser

 


Zubereitung:


Die Herstellung eines Sauerteiges ist einfach, man muss jedoch ein paar Tage Zeit dafür einplanen – genau gesagt 5 Tage Zeit.


  • Am ersten Tag gibt man 100 g Roggenmehl und 100 g Wasser in eine Schüssel. Diesen Ansatz verrührt man gut und lässt ihn dann für mindestens 24 Stunden bei Zimmertemperatur stehen (zugedeckt, jedoch nicht vollständig verschlossen)

  • Anschließend wird der Teig in den folgenden drei Tagen mit je 50 g Roggenmehl und 50 g Wasser weitervermehrt. Nach dem Vermischen mit dem neu dazugekommen Roggen/Wasser Gemisch lässt man ihn immer wieder 24 Stunden bei Zimmertemperatur zugedeckt ruhen.

  • Am 5. Tag kann ist der Sauerteig fertig und er kann zum Backen verwenden bzw. auch eingefroren werden oder im Kühlschrank für ein bis zwei Wochen verschlossen verwahrt werden.


Hier noch einmal in einzelnen Schritten:

  1. Tag: 100 g Roggenmehl und 100g Wasser verrühren

  2. Tag: 50 g Roggenmehl und 50 g Wasser dazu verrühren

  3. Tag: 50 g Roggenmehl und 50 g Wasser dazu verrühren

  4. Tag: 50 g Roggenmehl und 50 g Wasser dazu verrühren

  5. Tag: BACKEN!!!


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